Personas und Co.?! – Wie bitte was?
Diese Fragezeichen im Kopf sollen während der Durcharbeitung dieser sechs Schritte möglichst vermieden werden. Darum sollen einfache Beispiele aus Alltagssituationen helfen, euren Verein ans Ziel der Social Media Nutzung zu führen.
Vergleichen wir es so: An einem Sonntag habt ihr eure Freunde zum Mittagessen eingeladen. Bevor ihr euch an das Rezept wagt, überlegt ihr euch im Normalfall zuerst, was anhand der gegebenen Umstände, wie zum Beispiel, Jahreszeit, Anzahl der Gäste, Alter, allfällige Allergien oder Räumlichkeiten, an diesem Tag auf dem Teller landet.
Mit der Auseinandersetzung dieser Fragen und den Gegebenheiten setzt ihr euch an die Einkaufsliste für das Menü und schliesslich an die Umsetzung des Rezepts.
Bei Social Media funktioniert es ähnlich. Im übertragenen Sinne verfolgt beispielsweise ein Verein das Ziel, über Social Media mehr Aufmerksamkeit in Bezug auf Nachwuchs oder eine Veranstaltung zu generieren. Um diese Ziele überhaupt erreichen zu können, muss anhand Gegebenheiten des Vereins unter anderem eine Standortbestimmung realisiert werden. Wo steht der Verein momentan (IST-Zustand) und wohin soll der Weg gehen (SOLL – Zustand)? Verankert werden diese Fragen in einem Konzept. Die Strategie, welche im nächsten Kapitel genauer beleuchtet wird, bildet die Brücke zwischen den beiden Zuständen.